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Bereitstellung von Kleidung und Hygieneartikel für Kinder

  • terenceviban
  • 2. Mai 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Die Saika-Elisabeth-Stiftung (SELF) versorgt 54 bedürftige Kinder und 8 schwangere Frauen, die aufgrund der anhaltenden Konflikte in Kamerun in den Ort Nkolmesseng in der Stadt Yaounde zwangsumgesiedelt wurden, mit Kleidung, Selbsthilfeunterricht und Hygieneartikeln.



Am Mittwoch, dem 1. Mai 2024, verteilte die Saika Elisabeth Foundation (SELF) Kleidung, Schuhe, Spielzeug sowie Hygiene- und Selbstpflegeprodukte wie Badeseifen, Zahnbürsten, Zahnpasta, Wattestäbchen und Kämme an 54 sorgfältig ausgewählte bedürftige Kinder und 8 schwangere Frauen, die aufgrund der anhaltenden bewaffneten Konflikte im Nordwesten, Südwesten und äußersten Norden Kameruns gewaltsam in die Stadt Yaounde vertrieben wurden.


Diese Aktion, die in den Bereich Notunterkünfte und Non-Food-Güter sowie in den Bereich Kinderschutz fällt, wurde organisiert, um den am stärksten gefährdeten intern vertriebenen Kindern und Familien, insbesondere den von Frauen geführten Familien in Nkolmeseng, Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen und sie so in ihrer Lebenslage unterstützen.


Vor der Verteilung der Selbstpflegeprodukte an die begünstigten Kinder und ihre Eltern wurden praktische Lektionen und Tipps zur Verbesserung der Selbstpflege, der grundlegenden Hygiene und der sanitären Einrichtungen von Shey Njoaka Cyprian, einem medizinischen Personal und Vorstandsmitglied von SELF, vorgestellt und demonstriert. Shey Njoaka Cyprian gab in einer interaktiven Sitzung mit den begünstigten Kindern und Eltern theoretische Lektionen, Tipps und praktische Vorführungen zum Händewaschen mit Wasser und Seife, zur sicheren Wassergewinnung und -verwendung, zur korrekten Benutzung von Latrinen/Toiletten, zur Zahn- und Mundpflege und zum Sauberhalten von Körper und Kleidung. Während dieser Aufklärungsarbeit wies er auch darauf hin, dass Kleidung und Schuhe den Kindern nicht nur Wärme spenden, sondern auch ihre Würde und ihren Schutz gewährleisten. Er rief die Eltern dazu auf, die Familienplanung in ihren Häusern zu erlernen und zu praktizieren.


Im Namen des gesamten Teams der Saika-Elisabeth-Stiftung und der begünstigten Kinder und schwangeren Frauen dankte Terence Viban, der Geschäftsführer und Gründer von SELF, allen, die die Stiftung finanziell, materiell und moralisch unterstützt haben, damit sie den Grundbedarf an Kleidung und sanitären Einrichtungen der bedürftigen Binnenflüchtlingskinder und schwangeren Frauen in der Gemeinde Nkolmesseng decken konnte. Er betonte auch, dass die Stiftung die Eltern nicht ersetzen kann, sondern vielmehr bestrebt ist, den Eltern marktgerechte Fähigkeiten zu vermitteln und sie bei der Schaffung von Einkommensmöglichkeiten zu begleiten, die es ihnen ermöglichen, ihre volle Verantwortung bei der Kindererziehung zu übernehmen.


Wir von SELF sind davon überzeugt, dass die Versorgung bedürftiger Binnenvertriebener mit der notwendigen Grundausstattung an Kleidung, Hygieneartikeln und Produkten für die Selbstversorgung einen lebensverändernden Einfluss auf ihren Schutz, ihre psychosoziale Gesundheit und ihre Würde haben wird.


 
 
 

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