Eine stille Revolution in Jakiri: Das Reusable Sanitary Project
- terenceviban
- 25. Juni
- 1 Min. Lesezeit
In Kameruns Nordwestregion, wo Konflikte und Stille den Alltag prägen, standen junge Mädchen vor einer verborgenen Krise: der Menstruation. Ohne Zugang zu Hygieneartikeln oder Aufklärung litten viele still und blieben der Schule fern. Um unsere Arbeit sichtbarer zu machen, haben wir eine Videodokumentation erstellt, die das Reusable Sanitary Project in Jakiri beleuchtet.
Mit Unterstützung des Canada Fund for Local Initiatives hat die Saika Elisabeth Foundation (SELF) dieses wichtige Projekt ins Leben gerufen. Unser Ziel war es, Frauen und Mädchen zu stärken, die Menstruationsgesundheitserziehung zu verbessern und nachhaltige Hygienelösungen bereitzustellen.
Unser Wirken für mehr Würde
Das Reusable Sanitary Project hat das Leben in Jakiri nachhaltig verändert. Wir schulten 20 Frauen und Mädchen in der Herstellung wiederverwendbarer Binden und richteten acht neue Produktionszentren ein. Über 800 Binden wurden kostenlos verteilt.
Gleichzeitig führten wir mit über 1.000 Mädchen und Frauen sowie 500 Jungen und Männern Aufklärungskampagnen durch. Diese Gespräche normalisierten das Thema Menstruationsgesundheit und bauten Stigmatisierung ab. Die Gründung von Menstruationsgesundheitsclubs stellt sicher, dass das Thema präsent bleibt.
Unser Projekt ermöglicht es Mädchen, in der Schule zu bleiben, Frauen, ein eigenes Einkommen zu erzielen, und fördert Männer als Verbündete.
Ein Blick nach vorn
Der Bedarf in den umliegenden Dörfern ist weiterhin groß. Wir sind überzeugt, dass wir unsere Bemühungen ausweiten und Tausende weitere erreichen können – eine Binde, ein Mädchen, ein Dorf nach dem anderen.
Schließen Sie sich uns an, fördern Sie den Wandel und stellen Sie die Würde wieder her.
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