Fortschritte in Jakiri: Aufklärung über Menstruationsgesundheit, Engagement in der Gemeinschaft und praktische Unterstützung für Frauen und Mädchen
- terenceviban
- 18. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Die Saika Elisabeth Foundation (SELF) macht mit Unterstützung der Canadian Funds for Local Initiatives durch ein spezielles Projekt zur Menstruationsgesundheit bedeutende Fortschritte in der Gemeinde Jakiri. Mit dem Ziel, junge Mädchen und Frauen zu stärken und eine unterstützende Gemeinschaft zu fördern, hat das Projekt bereits entscheidende Schritte in der Aufklärung über Menstruationsgesundheit, der Reduzierung von Stigmatisierung und der praktischen Unterstützung unternommen.
Bisherige Höhepunkte des Projekts
Gemeinschaftsforen Das Schweigen brechen Anfang November fand im SELF Garden of Hope ein gut besuchtes offenes Forum zum Thema Menstruationsgesundheit statt. Bei dieser Veranstaltung kamen 28 Frauen und 10 Männer zusammen, um offen über die Menstruation als natürlichen Prozess zu diskutieren, Perspektiven auszutauschen und verbreitete Mythen zu widerlegen. Das Forum trug dazu bei, einen angenehmen Raum für den Dialog zu schaffen, und markierte einen wesentlichen Schritt zur Normalisierung von Gesprächen über die Menstruation in Jakiri.
Lehrerausbildung für nachhaltige Veränderungen SELF arbeitete auch mit Lehrerinnen und Lehrern der Islamischen Grund- und Sekundarschule von Jakiri zusammen und bildete sie für die Leitung von Sensibilisierungskampagnen für Menstruationshygiene aus. Diese Pädagogen verpflichteten sich, Diskussionen über Menstruationsgesundheit zu fördern und ein integratives, stigmatisierungsfreies Schulumfeld für Schülerinnen und Schüler aller Geschlechter zu schaffen.
Aufklärungskampagnen und Bindenverteilung Das SELF-Team erreichte über 67 Schülerinnen und 55 Frauen durch Aufklärungsveranstaltungen zur Menstruationsgesundheit in Sop und in den Schulen von Jakiri. Die Teilnehmerinnen erhielten eine Anleitung zu Hygienepraktiken und den Vorteilen wiederverwendbarer Binden, wobei 40 Schülerinnen und 55 Frauen ihre eigenen wiederverwendbaren Binden erhielten. Diese Initiative trägt direkt dazu bei, dass Mädchen regelmäßig zur Schule gehen können, insbesondere während der Menstruation.
Einsatz für Infrastrukturverbesserungen Da angemessene Einrichtungen benötigt werden, traf sich SELF mit Schulleitern, um die Bedeutung des Zugangs zu Wasser und mädchenfreundlichen Latrinen zu betonen. Solche Verbesserungen sind für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Schülerinnen von entscheidender Bedeutung, insbesondere während der Menstruation.
Herausforderungen meistern
Obwohl das Projekt viel erreicht hat, gab es anfängliche Herausforderungen. Einige Gemeindemitglieder, insbesondere in religiösen Gemeinschaften, zögerten, offen über Menstruation zu sprechen. SELF begegnete diesem Problem, indem es sichere, integrative Foren anbot, zu ehrlichen Diskussionen ermutigte und dazu beitrug, Stigmatisierung zu verringern. Darüber hinaus zögerten einige Frauen anfangs, auf wiederverwendbare Binden umzusteigen. Durch Aufklärung über ihre Vorteile und persönliche Erfahrungsberichte von anderen, die bereits umgestiegen waren, gelang es SELF, eine größere Akzeptanz zu erreichen.
Ausblick
In der nächsten Phase des Projekts (15.–30. November) werden diese Dialoge fortgesetzt und die Aufklärung über Menstruationsgesundheit gefördert. Es sind weitere offene Foren und Schulungen für männliche Lehrer geplant, um sicherzustellen, dass sowohl Männer als auch Frauen aktiv an dieser Bewegung für Gesundheit, Würde und Selbstbestimmung teilnehmen.
Schlussfolgerung
Durch konsequente Bemühungen und die Unterstützung der Gemeinschaft fördert das Menstruationsgesundheitsprojekt von SELF erfolgreich das Verständnis, reduziert Stigmatisierung und verbessert das Wohlbefinden von Mädchen und Frauen in Jakiri. Die Reise geht weiter mit dem Engagement, dauerhafte Veränderungen zu bewirken und die Würde in Jakiri wiederherzustellen.












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